Coronavirus: Bund initiiert Verbindungsstelle zur Zivilgesellschaft

Bern, 09.04.2020 - Der Bund richtet einen Kanal zwischen der Bundesverwaltung und der Zivilgesellschaft ein, um deren Engagement zur Bewältigung der Corona-Krise noch besser zu nutzen. Dafür baut er in Zusammenarbeit mit der Organisation staatslabor die «COVID-19 Verbindungsstelle Zivilgesellschaft» auf.

Um das Potenzial zivilgesellschaftlicher Initiativen besser zu erschliessen, hat der Krisenstab des Bundesrats Corona (KSBC) beschlossen, analog zum Einbezug der Wissenschaft, eine Verbindungsstelle zwischen Zivilgesellschaft und dem KSBC einzurichten. Diese wird aus der Zivilgesellschaft eingehende Anliegen an den KSBC bündeln und eine Plattform für den gezielten Austausch mit zivilgesellschaftlichen Initiativen bieten. Anschliessend wird die Zusammenarbeit von einzelnen Initiativen mit den zuständigen Stellen des Bundes geprüft.

Der verbesserte Austausch und die Koordination zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft soll den Einsatz der Ressourcen in der Bundesverwaltung sowie der Zivilgesellschaft verbessern und damit einen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise leisten. Die Vielzahl der zivilgesellschaftlichen Initiativen wird geschätzt. Das staatslabor, als Akteur der Zivilgesellschaft und gleichzeitig verwaltungsnahe Organisation, wurde beauftragt, die «COVID-19 Verbindungsstelle Zivilgesellschaft» in enger Abstimmung mit dem KSBC schrittweise aufzubauen und zu betreiben.


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