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Veröffentlicht am 13. Januar 2012

Initiative gegen den Zweitwohnungsbau – Nein zu starren Quoten für Gemeinden

Bern, 13.1.2012 - Am 11. März 2012 kommt die Volksinitiative «Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen!» zur Abstimmung. Sie will den Anteil an Zweitwohnungen pro Gemeinde auf 20 Prozent am gesamten Wohnungsbestand beschränken. Der Bundesrat lehnt diese Regelung ab, weil sie den regional und lokal unterschiedlichen Verhältnissen in der Schweiz nicht gerecht wird. Mit dem kürzlich revidierten Raumplanungsgesetz lassen sich Auswüchse im Zweitwohnungsbau wirksamer und gezielter bekämpfen. Der Bundesrat empfiehlt deshalb dem Volk, die Initiative abzulehnen. Bundesrätin Doris Leuthard hat heute in Bern die Argumente der Landesregierung erläutert.