Eine stabile, fortschrittliche Kommunikationsinfrastruktur ist in Zeiten der Digitalisierung unerlässlich. Ebenso ist die Schweiz mit ihrer direkten Demokratie auf einen starken, vielfältigen Medienplatz angewiesen. Die Kommunikationspolitik des Bundes orientiert sich an diesen Bedürfnissen.

Die Kommunikations- und Medienpolitik des Bundes ist in der Verfassung verankert. Bei der Umsetzung kommt dem Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) eine zentrale und koordinierende Funktion zu.
Medien
Die Digitalisierung hat zu tiefgreifenden Umwälzungen in der Medienlandschaft geführt. Print und Rundfunk konkurrieren mit Onlineportalen und Social Media um die Aufmerksamkeit des Publikums. Rückläufige Werbeeinnahmen setzen bewährte Geschäftsmodelle unter Druck.
Dabei ist die Schweizer Demokratie auf eine informierte Bevölkerung und eine lebhafte Diskussionskultur angewiesen. Medien leisten hier einen entscheidenden Beitrag. Sie versorgen die Bevölkerung mit Informationen, tragen zur Meinungsbildung bei und üben eine Kontrollfunktion aus.
Das BAKOM schafft die Voraussetzungen für einen identitätsstiftenden Service public im Bereich der elektronischen Medien und Grundlagen für eine zeitgemässe Medienförderung.
SRG-Initiative
Telekommunikation und Post
Bevölkerung und Wirtschaft müssen über sichere, moderne Kommunikationsinfrastrukturen verfügen. Auch müssen sie vielfältige, preiswerte sowie konkurrenzfähige Fernmelde- und Postdienste nutzen können. Dafür braucht es geeignete Rahmenbedingungen. Das BAKOM schafft die Voraussetzungen für wirksamen Wettbewerb zwischen den Anbietern und definiert die Angebote der Grundversorgung, so dass sämtliche Bevölkerungskreise Zugang zu schnellem Internet, Notrufen und postalischen Dienstleistungen erhalten.
Frequenzen sind ein knappes Gut, weshalb das BAKOM deren Nutzung koordinieren muss. Auch verwaltet und verteilt es Adressierungselemente wie z. B. Rufnummern und Kurznummern. Es setzt sich dafür ein, dass Fernmeldeanlagen und elektrische Geräte die rechtlichen Anforderungen einhalten und keine Störungen verursachen. Wenn es trotzdem zu einer Störung der Funkkommunikation kommt, dann ermittelt das BAKOM die Ursache des Problems.
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Interviews und Gastartikel Bundesrat Albert Rösti
- Transports ’45, énergie, SSR: «Albert Rösti à l’écoute du ras-le-bol des Romands» – Le Temps, 01.04.2025
- Bundesrat Albert Rösti über seine beiden ersten Jahre als Bundesrat – Radio BeO, 15.12.2024
- Medien: «Eine ausgewogene Berichterstattung ist wichtig» – 20 Minuten, 06.12.2024
- Autobahnausbau, AKW, SRG: «Die Finanzierung der sechs Ausbauprojekte ist gesichert» – watson, 30.10.2024
- Initiative «Blackout stoppen»: Bundesrat schlägt indirekten Gegenvorschlag vor – 10vor10/Echo der Zeit/Forum/19h30/Sonntagsblick, 28.08. bis 01.09.2024
- SRG, Medienpolitik, sichere Stromversorgung: Bundesrat Albert Rösti im Gespräch mit «persönlich» – 07.07.2024
- SRG: Initiative und Senkung der Abgabe – TeleZüri/RTS/RSI, 19.06.2024
- Stromversorgung, SRG, Biodiversität, Autobahn-Ausbau: «Rundschau talk» mit Bundesrat Albert Rösti – SRF, 12.06.2024
- Klimapolitik, Stromgesetz und die SRG: Albert Rösti zu Gast in der Samstagsrundschau – SRF, 27.04.2024
- Approvisionnement en électricité sûr: «Je suis attaché à nos paysages et ne veux pas les détruire» – 24 heures / Tribune de Genève, 23.03.2024
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