Um Strasse und Schiene erneuern und ausbauen zu können, braucht es eine ausreichende Finanzierung (FABI und NAF) und eine gute Planung (Ausbauschritt 2035 und STEP) des Ausbaus.
Der alpenquerende Güterverkehr soll möglichst auf der Schiene abgewickelt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Schweizer Stimmvolk unter anderem den Bau der NEAT mit dem Gotthard-Basistunnel beschlossen.
Der 1980 eröffnete Gotthard-Strassentunnel muss altersbedingt saniert und zu diesem Zweck für längere Zeit gesperrt werden. Damit die wichtige Nord-Süd-Verbindung trotzdem aufrechterhalten werden kann, wird eine zweite Röhre gebaut und der bestehende Tunnel anschliessend saniert.
Die Zivilluftfahrt dient der Bevölkerung und Wirtschaft. Die drei Landesflughäfen Zürich-Kloten, Genève-Cointrin und Basel-Mulhouse sorgen dafür, dass die Schweiz international gut angebunden ist.
Der Bund bemüht sich zusammen mit anderen Behörden und Organisationen darum, die Zahl der Unfälle und Verkehrsopfer zu senken. Die Sicherheit im Verkehr konnte in den letzten Jahren markant verbessert werden.
Der wachsende Verkehr führt in Spitzenzeiten auf Strasse und Schiene zu Engpässen. Deshalb prüft der Bund, wie mit Mobility Pricing die bestehende Infrastruktur gleichmässiger ausgelastet werden kann.
Szenarien verweisen auf eine starke Zunahme des Verkehrs bis 2040. Um dieser Herausforderung zu begegnen, hat das UVEK ein Strategiepapier zur Zukunft der Mobilität in der Schweiz erarbeitet.