UNO-Klimakonferenz in Brasilien (COP30)
Bundesrat Albert Rösti vertrat die Schweiz am 20. und 21. November 2025 an der 30. UNO-Klimakonferenz (COP30) in Belém (Brasilien) und nahm an den Verhandlungen auf Ministerstufe teil. Die Schweiz setzte sich an der Konferenz dafür ein, dass alle Staaten – insbesondere jene mit hohem Treibhausgas-Ausstoss – ambitionierte Reduktionsziele zur Umsetzung des Pariser Übereinkommens einreichen.

Gemäss dem Mandat des Bundesrats vom 12. September 2025 engagierte sich die Schweiz zudem für die Empfehlungen der 28. Klimakonferenz– so etwa für die Verdreifachung der erneuerbaren Energien und die Verdoppelung der Energieeffizienz bis 2030 sowie für den Ausstieg aus den fossilen Energien bis 2050.
Bilaterale Klima-Abkommen
Im Rahmen der COP30 unterzeichnete Bundesrat Albert Rösti je ein Klima-Abkommen mit Sambia und der Mongolei. Was dadurch in diesen Ländern an CO2-Emissionen eingespart wird, kann sich die Schweiz an ihr Klimaziel anrechnen lassen. Sie hat zu diesem Zweck zuvor mit 14 weiteren Staaten Abkommen abgeschlossen. Mit Kompensationen im Ausland können die Ziele des Pariser Klimaabkommens erreicht werden.