Bundesrat Albert Rösti ist für bilaterale Gespräche ans WEF 2023 nach Davos gereist. Zum Auftakt des WEF hat er sich gemeinsam mit Bundesrat Guy Parmelin mit Robert Habeck getroffen, dem deutschen Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. Im Zentrum des Gesprächs stand die Versorgungslage mit Energie diesen und nächsten Winter.
Die Schweiz und Deutschland haben bereits viel vorgekehrt, um die Energieversorgung im laufenden Winter und mit Blick auf die kommenden Jahre zu gewährleisten. Energie ist für die Menschen und die Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Darum verfolgen beide Länder dezidiert eine Vorwärtsstrategie, auch bezüglich der längerfristigen Versorgungssicherheit.
«Die Schweiz leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit in Europa, sie ist netzsicherheitsrelevant», unterstrich Bundesrat Albert Rösti vor den Medien. Deutschland und die Schweiz werden ihre Zusammenarbeit auf technischer Ebene weiter verstärken. Diese Zusammenarbeit der Schweiz mit der deutschen Bundesnetzagentur läuft schon heute sehr gut. «Mit diesem pragmatischen und einfachen Weg erreichen wir dasselbe Ziel wie mit einem bilateralen Solidaritätsabkommen: einander zu helfen», erklärte Bundesrat Rösti.
Robert Habeck, deutscher Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und die Bundesräte Guy Parmelin und Albert Rösti
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Gespräch mit Robert Habeck
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Medienkonferenz der Bundesräte Albert Rösti und Guy Parmelin mit dem deutschen Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck
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Bilaterale Gespräche
In Davos hat Bundesrat Rösti zudem verschiedene bilaterale Gespräche geführt, darunter mit Marina Silva, der neuen Umweltministerin Brasiliens und Jean-Noël Barrot, dem französischen Minister für Telekommunikation und Digitalisierung.
Treffen mit Marina Silva, Umwelt- und Klimaministerin Brasilien
Brasilien strebt an, international eine stärkere Rolle im Klimaschutz einzunehmen und seine Wirtschaft nachhaltiger auszurichten. Die brasilianische Regierung möchte eine der nächsten Weltklimakonferenzen im Regenwaldgebiet durchführen. Bundesrat Rösti hat mit der neuen brasilianischen Umweltministerin Marina Silva über die Ergebnisse der letzten Weltklimakonferenz gesprochen und die Herausforderungen für die nächsten Konferenzen.
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Treffen mit Jean-Noël Barrot, französischer Minister für Telekommunikation und Digitalisierung
Bundesrat Albert Rösti hat sich mit dem französischen Telekommunikationsminister Jean-Noël Barrot über die Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung und der Telekommunikation ausgetauscht. Die beiden Nachbarländer haben ein Interesse an einer guten und engen Zusammenarbeit. Sie vertreten dieselben Grundwerte. Der Schweiz ist eine sichere, widerstandsfähige und zuverlässige Infrastruktur für die Bevölkerung und die Wirtschaft wichtig.
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Treffen mit Fatih Birol, IEA
Bundesrat Albert Rösti und Fatih Birol, Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur, haben am WEF zum Auftakt eines Panels gesprochen. Das Panel stand unter dem Titel «Re-thinking energy infrastructure – decarbonization deployment at scale». Die IEA ist die globale Drehscheibe in Sachen Energiewende. Sie beobachtet die weltweite Entwicklung und unterzieht ihre Mitglieder alle 5 Jahre einer Tiefenprüfung. Die nächste In-Depth-Review zur Schweiz wird 2023 vorgestellt.
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Treffen mit Doreen Bogdan-Martin, Secretary-General ITU
Beim Treffen mit Doreen Bogdan-Martin, der neuen Generalsekretärin der internationalen Fernmeldeunion ging es um den Zugang zu digitaler Infrastruktur. Die ITU arbeitet daran, möglichst allen Menschen und Unternehmen Zugang zu digitalen Diensten und Inhalten zu ermöglichen. Mit dem Projekt GIGA verfolgt die ITU das Ziel, bis 2030 sämtliche Schulen weltweit an das Internet anzuschliessen. Das Sekretariat von GIGA ist in Genf angesiedelt.
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