Grundsätze der Verkehrspolitik

Moderne, leistungsfähige Verkehrsinfrastrukturen sind eine elementare Voraussetzung für eine hohe Lebensqualität und das Gedeihen des Wirtschaftsstandortes Schweiz.

Folgende Verkehrsämter sind für die Umsetzung und Aufsicht des Schienen- und Strassenverkehrs, des alpenquerenden Transitverkehrs und die Luftfahrt zuständig:

Die Verkehrspolitik der Schweiz muss das Verkehrsnetz funktionsfähig und auf einem hohen technischen Standard halten. Sicherheits- und Mobilitätsansprüche künftiger Generationen sind frühzeitig aufzunehmen. Die Verkehrsämter arbeiten auf folgende Ziele hin:

  • Schienen-, Strassen- und Luftverkehr werden zwischen Bund, Kantonen und Agglomerationen koordiniert.
  • «Intelligente» Verkehrsinfrastrukturen wie ein effizientes Verkehrsmanagement oder «Smart Roads» werden entwickelt.
  • Investitionen sind langfristig und nachhaltig zu tätigen, damit das Verkehrssystem leistungsfähig bleibt. Ebenso sind die Folgekosten zu berücksichtigen.
  • Es braucht einfache und transparente Finanzierungsinstrumente, die nicht nur als Finanzierungsquellen, sondern auch als Anreiz für ein marktgerechtes Verkehrsverhalten aufgebaut sind.

Herausforderungen

  • Kapazitätsengpässe beseitigen und das Verkehrssystem funktionsfähig halten.
  • Das Bevölkerungswachstum, die knappen Landreserven und die Mobilitätsbedürfnisse künftiger Generationen frühzeitig einbeziehen.
  • Die knapp verfügbaren finanziellen Mittel durch eine strenge Priorisierung der geplanten Projekte optimal einsetzen.
  • Die alternden Verkehrsinfrastrukturen durch eine stabile Finanzierung und eine stufenweise Planung erneuern.

Mobilität in Kürze

Infografik
«Mikrozensus Mobilität und Verkehr» 2021, Bundesamt für Statistik (BFS) und Bundesamt für Raumentwicklung (ARE)

Verkehr ’45

28.01.2025

Verkehr ’45: UVEK priorisiert Ausbauprojekte für Schiene und Strasse

Die Verbesserungen der Verkehrsinfrastrukturen auf Strasse und Schiene können nicht wie ursprünglich geplant umgesetzt werden. Der jüngste Ausbauschritt für die Nationalstrasse wurde von der Bevölkerung abgelehnt. Die Umsetzung des Angebotskonzepts 2035 der Bahn führt zu erheblichen Mehrkosten. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat deshalb die ETH Zürich beauftragt, die geplanten Ausbauprojekte aller Verkehrsträger zu überprüfen und zu priorisieren. Eine breit abgestützte Begleitung sichert den Einbezug der direkt betroffenen Akteure.

Ausbau der Nationalstrassen

Am 24. November 2024 hat das Stimmvolk den Bundesbeschluss über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen abgelehnt. Somit werden die sechs geplanten Autobahn-Projekte nicht umgesetzt.

Medien

Stellungnahmen zu Medienartikeln

Medienmitteilungen

Zur Darstellung der Medienmitteilungen wird Java Script benötigt.

Reden

Reden von Bundesrat Albert Rösti

Zur Darstellung der Medienmitteilungen wird Java Script benötigt.

Kontakt

Generalsekretariat
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK

Bundeshaus Nord
CH-3003 Bern

Tel.
+41 58 462 55 11

info@gs-uvek.admin.ch

Weitere Kontakte

Kontaktinformationen drucken

Joblandkarte

Ingenieurstellen im UVEK

Entdecken Sie in 22 Jobprofilen die Vielfalt der Ingenieurstellen im UVEK!
Joblandkarte
Offene Stellen und Arbeitsbedingungen 

https://www.uvek.admin.ch/content/uvek/de/home/verkehr/verkehrspolitik.html