Grundsätze der Verkehrspolitik
Moderne, leistungsfähige Verkehrsinfrastrukturen sind eine elementare Voraussetzung für eine hohe Lebensqualität und das Gedeihen des Wirtschaftsstandortes Schweiz.

Folgende Verkehrsämter sind für die Umsetzung und Aufsicht des Schienen- und Strassenverkehrs, des alpenquerenden Transitverkehrs und die Luftfahrt zuständig:
BAZL: Bundesamt für Zivilluftfahrt
Die Verkehrspolitik der Schweiz muss das Verkehrsnetz funktionsfähig und auf einem hohen technischen Standard halten. Sicherheits- und Mobilitätsansprüche künftiger Generationen sind frühzeitig aufzunehmen. Die Verkehrsämter arbeiten auf folgende Ziele hin:
- Schienen-, Strassen- und Luftverkehr werden zwischen Bund, Kantonen und Agglomerationen koordiniert.
- «Intelligente» Verkehrsinfrastrukturen wie ein effizientes Verkehrsmanagement oder «Smart Roads» werden entwickelt.
- Investitionen sind langfristig und nachhaltig zu tätigen, damit das Verkehrssystem leistungsfähig bleibt. Ebenso sind die Folgekosten zu berücksichtigen.
- Es braucht einfache und transparente Finanzierungsinstrumente, die nicht nur als Finanzierungsquellen, sondern auch als Anreiz für ein marktgerechtes Verkehrsverhalten aufgebaut sind.
Herausforderungen
- Kapazitätsengpässe beseitigen und das Verkehrssystem funktionsfähig halten.
- Das Bevölkerungswachstum, die knappen Landreserven und die Mobilitätsbedürfnisse künftiger Generationen frühzeitig einbeziehen.
- Die knapp verfügbaren finanziellen Mittel durch eine strenge Priorisierung der geplanten Projekte optimal einsetzen.
- Die alternden Verkehrsinfrastrukturen durch eine stabile Finanzierung und eine stufenweise Planung erneuern.
Mobilität in Kürze

Verkehr ’45
Der Bundesrat hat das Vorgehen für die Erarbeitung der nächsten Ausbauschritte für Bahn, Strasse und das Programm Agglomerationsverkehr festgelegt.
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