Bundespräsidentin Sommaruga traf im Präsidialjahr viele spannende Menschen. Menschen mit den unterschiedlichsten Wünschen und Bedürfnissen. Menschen verschiedener Herkunft und mit unterschiedlicher Zukunft. Menschen abseits des Rampenlichts. Sie sind hier im Fokus: «Jede Woche räume ich solchen Persönlichkeiten hier Platz ein für einen Wunsch, eine Hoffnung, ihren Standpunkt.»
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Alle Begegnungen in der Übersicht
«Die bedrückende Zeit des Lockdowns während der Coronakrise hat uns auch in Italien und in der Schweiz mit einschneidenden persönlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen und Ängsten konfrontiert. Sie hat aber auch gegenseitiges Vertrauen, Freundschaft und Solidarität geschaffen oder vertieft. Ich wünsche mir, dass sich diese Werte nachhaltig in unserem Zusammenleben und unserem Bewusstsein durchsetzen.» Ruth Theus Baldassarre, Schweizerische Botschaft in Italien
«Ich wünsche mir, dass alle Bürger und Bürgerinnen eine Stimme haben. Also sowohl ältere Menschen als auch Personen, die noch nicht volljährig sind und auch Personen ohne Schweizer Staatsbürgerschaft. Denn es wäre gut für die Schweiz, wenn so viele Personen wie möglich eine Stimme haben und die Schweiz mitgestalten können. Denn das heisst für mich direkte Demokratie!» Konstantina Dologlou, 17-jährige Schülerin aus Zug
«Ich finde, Jugendliche sollten vermehrt auch angehört werden. Viele Jugendliche trauen sich nicht, sich aktiv einzubringen und die eigene Meinung zu kommunizieren. Die Politik sollte deshalb zugänglicher gemacht werden und auch die Stimmen der Jugendlichen einbeziehen und sich aktiv darum bemühen.» Salvina Knobel, 14-jährige Schülerin aus Luzern
«Mich in der Politik zu engagieren, war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Deshalb hat es für mich höchste Priorität, junge Leute zur Teilnahme zu ermutigen und sie dabei zu unterstützen. Das Wohl unserer Demokratie hängt davon ab!» Fabien Robyr, 22-jährig, Co-Präsident des Organisationskomitees der Jugendsession
«Der Bernerhof ist ein Ort im Herzen von Bern, wo sich Menschen treffen. Menschen aus der ganzen Welt, aus der Politik, der Wirtschaft, der Kultur, aus den Medien, aus dem Sport. Ich möchte, dass sie sich bei uns wohlfühlen und bin gerne die diskrete Dienstleisterin im Hintergrund. Stimmt die Umgebung, fällt den Gästen der Austausch leicht.» Michela Lucchini Zobrist, Leiterin des Teams «Anlässe» im Bernerhof
«Der Sprengunfall im Militär hat mich aus dem Leben geworfen und mich gezwungen, mir ein anderes zu suchen. So habe ich die Musik gefunden, in mir und bin Lehrer geworden. Ich wünsche euch, dass ihr euch entscheiden müsst und dass ihr dabei euch begegnet.» Alexander Wyssmann, Jazzpianist und Heilpädagoge, Blindenschule Zollikofen
«Vor 7 Jahren wurde unsere Konzertreihe «Forum Kammermusik» mit grosser Begeisterung gegründet und hat sich seither in Bern als besondere Kammermusikreihe etablieren können. Unsere Konzerte bieten nebst der Musik auch einen Ort der Begegnung und laden zum Austausch zwischen Publikum und Künstler*innen ein. Wir freuen uns sehr, Frau Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga regelmässig in unserem Publikum begrüssen zu dürfen.» Hiroko Sakagami, Pianistin
«Mein Wunsch ist mehr Respekt gegenüber unseren Mitmenschen im täglichen Umgang, in der Politik und in den Medien. Respekt und Mitgefühl sind das Fundament der Menschlichkeit, Respektlosigkeit hingegen zeugt von Arroganz und Ignoranz. Unsere Welt braucht weniger Vorurteile und mehr gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis.» Botschafterin Beatrice Schaer, Protokollchefin EDA
«Ich bin stolz darauf, dass wir mit unserer Arbeit gelegentlich etwas Farbe und Freude in jene Räume tragen dürfen, in denen unsere Regierung in diesen schwierigen Zeiten wichtige Entscheidungen für uns alle trifft. Ich wünsche mir, dass uns in dieser speziellen Situation wieder etwas bewusster wird, was für ein Geschenk das Leben darstellt und wie wichtig daher der Respekt für unsere Mitmenschen sowie für Tiere und Pflanzen ist.» Silvia Seiler, Mitarbeiterin Bundesgärtnerei