Bundespräsidentin Sommaruga traf im Präsidialjahr viele spannende Menschen. Menschen mit den unterschiedlichsten Wünschen und Bedürfnissen. Menschen verschiedener Herkunft und mit unterschiedlicher Zukunft. Menschen abseits des Rampenlichts. Sie sind hier im Fokus: «Jede Woche räume ich solchen Persönlichkeiten hier Platz ein für einen Wunsch, eine Hoffnung, ihren Standpunkt.»
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Alle Begegnungen in der Übersicht
«Ich hoffe, dass uns die aktuell stark überhitzte Zeit durch die Pandemie wieder zurück auf den Boden bringt und wir die wahren Werte des Lebens besser erkennen und wieder vermehrt danach leben. Mein Wunsch: Mehr Bescheidenheit, mehr Gemeinsinn und vor allem mehr Respekt vor der Natur.» Sibylle Riesen, Mitarbeiterin in der Maske im Bundeshausstudio
«Das vergangene Jahr 2020 bleibt hoffentlich eine Ausnahme: Es war eine Berg- und Talfahrt zwischen grosser Besorgnis und Hoffnung. In Zeiten, in denen persönliche Kontakte nicht möglich oder nicht ratsam waren, hat die Technologie Menschen einander näher gebracht. Wir haben für Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga zahlreiche virtuelle Treffen mit Amtskolleginnen und -kollegen auf der ganzen Welt organisiert. Die Art, sich auszutauschen und zusammenzuarbeiten, hat sich gewandelt…» Maurizio Aprile, ICT-Supporter beim Bundesamt für Informatik und Telekommunikation
«Die Erde ist verschmutzt, aber nur wenige Menschen kümmert das. Ich möchte zur Natur und zu unserem Planeten Sorge tragen. Ich wünsche mir einen Garten, wo ich meine eigenen Pflanzen hegen und pflegen kann. Und ich werde alles weggeworfene Papier auflesen, das ich in der Natur finde. Es tut mir weh, wenn ich sehe, wie viel Müll auf dem Boden landet.» Isalis Addor, 8 Jahre, Ko-Gestalterin der Glückwunschkarte der Bundespräsidentin zum Jahreswechsel
«Ich wünsche mir, dass wir in dieser Krise etwas aus der eigenen Verletzlichkeit lernen, mehr Empathie entwickeln für die Gefährdetsten der Gesellschaft, und uns als Land vor allen Dingen für jene einsetzen, für die Krisensituationen keine temporären Ausnahmezustände sind, sondern Alltag; wie etwa für die Geflüchteten in den Camps von Moria. Denn wenn uns diese Krise etwas verdeutlicht, dann die Tatsache, dass wir mit dem Rest der Welt verbunden sind.» Simone Lappert, Autorin