Bundespräsidentin Sommaruga traf im Präsidialjahr viele spannende Menschen. Menschen mit den unterschiedlichsten Wünschen und Bedürfnissen. Menschen verschiedener Herkunft und mit unterschiedlicher Zukunft. Menschen abseits des Rampenlichts. Sie sind hier im Fokus: «Jede Woche räume ich solchen Persönlichkeiten hier Platz ein für einen Wunsch, eine Hoffnung, ihren Standpunkt.»
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Alle Begegnungen in der Übersicht


«Mein Wunsch ist, dass wir Menschen trotz den vielen Ängsten, die uns täglich umschwirren, den Mut finden, uns Unbekanntem zu öffnen. Sei es in der Begegnung mit Menschen, mit Kunst oder auch mit Gedanken. Nur wenn wir uns aus der Komfortzone herauswagen, können wir die Erfahrung machen, dass nichts Schlimmes passiert, sondern wir für Offenheit belohnt werden. Dies ist es, was Kunst uns immer wieder lehrt.» Kathleen Bühler, Kuratorin des Kunstmuseums Bern


«Die Lage in der derzeitigen Corona-Krise ist beispiellos. Um sie zu bewältigen, brauchen wir vollkommen neuartige Lösungen. Ich wünsche mir, dass der ausserordentliche Einsatz der Pflegerinnen und Pfleger des CHUV und der Fachkräfte des Spitals im Allgemeinen es ermöglichen, die Bevölkerung während der ganzen Pandemie mit Pflegeleistungen von hoher Qualität zu versorgen.» Thierry Szostek, Leiter Pflegedienst Erwachsenen-Intensivmedizin beim CHUV (Centre hospitalier universitaire vaudois)
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«Ich wünsche mir, dass wir in dieser Krise etwas aus der eigenen Verletzlichkeit lernen, mehr Empathie entwickeln für die Gefährdetsten der Gesellschaft, und uns als Land vor allen Dingen für jene einsetzen, für die Krisensituationen keine temporären Ausnahmezustände sind, sondern Alltag; wie etwa für die Geflüchteten in den Camps von Moria. Denn wenn uns diese Krise etwas verdeutlicht, dann die Tatsache, dass wir mit dem Rest der Welt verbunden sind.»
Simone Lappert, Autorin

«Die Erde ist verschmutzt, aber nur wenige Menschen kümmert das. Ich möchte zur Natur und zu unserem Planeten Sorge tragen. Ich wünsche mir einen Garten, wo ich meine eigenen Pflanzen hegen und pflegen kann. Und ich werde alles weggeworfene Papier auflesen, das ich in der Natur finde. Es tut mir weh, wenn ich sehe, wie viel Müll auf dem Boden landet.»
Isalis Addor, 8 Jahre, Ko-Gestalterin der Glückwunschkarte der Bundespräsidentin zum Jahreswechsel

«Das vergangene Jahr 2020 bleibt hoffentlich eine Ausnahme: Es war eine Berg- und Talfahrt zwischen grosser Besorgnis und Hoffnung. In Zeiten, in denen persönliche Kontakte nicht möglich oder nicht ratsam waren, hat die Technologie Menschen einander näher gebracht. Wir haben für Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga zahlreiche virtuelle Treffen mit Amtskolleginnen und -kollegen auf der ganzen Welt organisiert. Die Art, sich auszutauschen und zusammenzuarbeiten, hat sich gewandelt…»
Maurizio Aprile, ICT-Supporter beim Bundesamt für Informatik und Telekommunikation

«Ich hoffe, dass uns die aktuell stark überhitzte Zeit durch die Pandemie wieder zurück auf den Boden bringt und wir die wahren Werte des Lebens besser erkennen und wieder vermehrt danach leben. Mein Wunsch: Mehr Bescheidenheit, mehr Gemeinsinn und vor allem mehr Respekt vor der Natur.»
Sibylle Riesen, Mitarbeiterin in der Maske im Bundeshausstudio

«Ich bin stolz darauf, dass wir mit unserer Arbeit gelegentlich etwas Farbe und Freude in jene Räume tragen dürfen, in denen unsere Regierung in diesen schwierigen Zeiten wichtige Entscheidungen für uns alle trifft. Ich wünsche mir, dass uns in dieser speziellen Situation wieder etwas bewusster wird, was für ein Geschenk das Leben darstellt und wie wichtig daher der Respekt für unsere Mitmenschen sowie für Tiere und Pflanzen ist.»
Silvia Seiler, Mitarbeiterin Bundesgärtnerei

«Mein Wunsch ist mehr Respekt gegenüber unseren Mitmenschen im täglichen Umgang, in der Politik und in den Medien. Respekt und Mitgefühl sind das Fundament der Menschlichkeit, Respektlosigkeit hingegen zeugt von Arroganz und Ignoranz. Unsere Welt braucht weniger Vorurteile und mehr gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis.»
Botschafterin Beatrice Schaer, Protokollchefin EDA

«Vor 7 Jahren wurde unsere Konzertreihe «Forum Kammermusik» mit grosser Begeisterung gegründet und hat sich seither in Bern als besondere Kammermusikreihe etablieren können. Unsere Konzerte bieten nebst der Musik auch einen Ort der Begegnung und laden zum Austausch zwischen Publikum und Künstler*innen ein. Wir freuen uns sehr, Frau Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga regelmässig in unserem Publikum begrüssen zu dürfen.»
Hiroko Sakagami, Pianistin

«Der Sprengunfall im Militär hat mich aus dem Leben geworfen und mich gezwungen, mir ein anderes zu suchen. So habe ich die Musik gefunden, in mir und bin Lehrer geworden. Ich wünsche euch, dass ihr euch entscheiden müsst und dass ihr dabei euch begegnet.»
Alexander Wyssmann, Jazzpianist und Heilpädagoge, Blindenschule Zollikofen

«Der Bernerhof ist ein Ort im Herzen von Bern, wo sich Menschen treffen. Menschen aus der ganzen Welt, aus der Politik, der Wirtschaft, der Kultur, aus den Medien, aus dem Sport. Ich möchte, dass sie sich bei uns wohlfühlen und bin gerne die diskrete Dienstleisterin im Hintergrund. Stimmt die Umgebung, fällt den Gästen der Austausch leicht.»
Michela Lucchini Zobrist, Leiterin des Teams «Anlässe» im Bernerhof

«Die Anerkennung der grossen gesellschaftlichen Wichtigkeit der Berufsgruppe Pflege muss sich in guten strukturellen Rahmenbedingungen spiegeln. Ich wünsche mir dringend, dass den Anliegen der Pflege zeitnah politisch Rechnung getragen wird.»
Sonja Forster, Leitung Dienstleistungen Spitex Kriens

«Mich in der Politik zu engagieren, war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Deshalb hat es für mich höchste Priorität, junge Leute zur Teilnahme zu ermutigen und sie dabei zu unterstützen. Das Wohl unserer Demokratie hängt davon ab!»
Fabien Robyr, 22-jährig, Co-Präsident des Organisationskomitees der Jugendsession

«Die Universität Basel blieb bis jetzt weitgehend Coronafrei - dafür bin ich dankbar. Ich wünsche mir, dass dies so bleibt. Halten wir uns an die Abstands- und Hygieneregeln und schützen wir so unsere Universität!»
Andrea Schenker-Wicki, Rektorin der Universität Basel

«Ich finde, Jugendliche sollten vermehrt auch angehört werden. Viele Jugendliche trauen sich nicht, sich aktiv einzubringen und die eigene Meinung zu kommunizieren. Die Politik sollte deshalb zugänglicher gemacht werden und auch die Stimmen der Jugendlichen einbeziehen und sich aktiv darum bemühen.»
Salvina Knobel, 14-jährige Schülerin aus Luzern

«Ich wünsche mir, dass alle Bürger und Bürgerinnen eine Stimme haben. Also sowohl ältere Menschen als auch Personen, die noch nicht volljährig sind und auch Personen ohne Schweizer Staatsbürgerschaft. Denn es wäre gut für die Schweiz, wenn so viele Personen wie möglich eine Stimme haben und die Schweiz mitgestalten können. Denn das heisst für mich direkte Demokratie!»
Konstantina Dologlou, 17-jährige Schülerin aus Zug

«Die bedrückende Zeit des Lockdowns während der Coronakrise hat uns auch in Italien und in der Schweiz mit einschneidenden persönlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen und Ängsten konfrontiert. Sie hat aber auch gegenseitiges Vertrauen, Freundschaft und Solidarität geschaffen oder vertieft. Ich wünsche mir, dass sich diese Werte nachhaltig in unserem Zusammenleben und unserem Bewusstsein durchsetzen.»
Ruth Theus Baldassarre, Schweizerische Botschaft in Italien

«Es ist eine tolle Aufgabe, mit einem sympathischen und dynamischen Team den steigenden COVID-19-Ansteckungszahlen entgegenzuwirken. Wir können mit unserer Arbeit die Ansteckungskette verlangsamen und unterbrechen und so Menschenleben retten!»
Simon Schulthess, Contact Tracer, Kanton Bern

«Das Alphorn ist ein Symbol für die grössten Schätze unseres Landes: Berge, Flüsse, Seen, Wiesen, Wälder und Tiere, der ewige Schnee und die verbleibenden Gletscher. Die Klänge des Alphorns sind Ausdruck der Dankbarkeit für die Schönheit der Natur – und Ausdruck der Hoffnung, dass die Gleichgültigkeit der Menschen einmal ein Ende haben wird. Wer die Einfachheit der Natur schätzen lernt, weiss, was Glück bedeutet.»
Claudia Mazzucchelli, Alphornbläserin

«Wenn ich Alphorn blase, fühle ich mich stärker mit der Schweizer Kultur verbunden. Es war für mich eine Ehre, während der Coronakrise vor Altersheimen zu spielen und so den besonders betroffenen älteren Menschen etwas Abwechslung in den schwierigen Alltag während des Lockdowns zu bringen.»
Catia Conti, Alphornbläserin

«Der neue Ceneri-Basistunnel ermöglicht kürzere Fahrzeiten und bessere Verbindungen zwischen den verschiedenen Schweizer Regionen und dem Tessin sowie in die Nachbarländer. Damit bringt er Kulturen, Menschen und Sprachen einander näher.»
Gianna Sitta, kaufmännische Assistentin AlpTransit

«Als Baustellenführer im Rahmen des Projekts AlpTransit durfte ich Tausende von Menschen aus aller Welt treffen. Wegen der Coronakrise ist dies heute nicht mehr möglich. Ich wünsche mir, dass wir bald wieder ohne Angst auf Reisen gehen und andere Menschen treffen können und dass unsere Kinder eine mobile und sorgenfreie Zukunft haben.»
Davor Turkovic, Baustellenführer AlpTransit

«Ich habe die enorme Entwicklung des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz in den letzten 30 Jahren miterlebt. Mit der Eröffnung des Gotthard- und des Ceneri-Basistunnels sind zwei sehr wichtige Verbindungsstrecken zu unserem Eisenbahnnetz dazugekommen. Ich hoffe, dass die Arbeit und der Einsatz all der Menschen, die diese Bauwerke ermöglicht haben, unseren Kindern und der Umwelt zugutekommen.»
Arcangelo Ruperto, Lokomotivführer, Bellinzona

«Mühe, Schmerz und Leid werfen viele Fragen auf: Der Wunsch, der in diesen Monaten geboren wurde, ist, dass die Hoffnung kein allgemeines «alles wird gut» ist, sondern aus dem entsteht, was dem Leben, selbst in den schwierigsten Situationen, Sinn und Beständigkeit verleiht, und dass Dankbarkeit die übliche Art und Weise ist, andere und die Realität zu betrachten.»
Rita Monotti, Ärztin / Chefärztin für Innere Medizin, Regionalkrankenhaus «La Carità», Locarno

«Die Zukunft zu gestalten heisst nicht in erster Linie, sich vorzustellen, was passieren könnte, sondern vor allen Dingen, sich zu überlegen, was man tun wird.»
Olivier Schaffter, Pizzeria La Croix Blanche, Delsberg

«Es war eine Zeit, die sowohl von Ängsten wie auch von Freuden begleitet war, von den Ängsten und Zweifeln, den Anforderungen nicht gewachsen zu sein, aber auch von den Freuden, welche die gelungene Arbeit gebracht hat. Oft waren die zufriedenen Gesichter der dankbaren Kundschaft wie ein Sonnenstrahl, der gut tat in der täglichen Betriebsamkeit und Arbeit. Persönlich bin ich aber der Meinung, dass wir weiterhin vorsichtig sein müssen!»
Judith Schnider, Leiterin Volg, Laax

«Wir wünschen uns eine gut in der Bevölkerung verankerte Staatsschule, die Chancengleichheit schafft, damit die Herkunft bei der Berufswahl nicht über die Chancen einer Lehrstelle entscheidet.»
Tara, Schülerin und Christian Stähli, Lehrperson (Schule Mösli, Ostermundigen)

«Die Revolution der Würde im Jahr 2014 hat eine enorme Dynamik ausgelöst. Dezentralisierung, E-Demokratie und Digitalisierung haben massgeblich dazu beigetragen, dass die Ukraine transparenter, gerechter, nachhaltiger und innovativer geworden ist. Ich wünsche mir, dass diese Veränderungen trotz der aktuellen Widrigkeiten Bestand haben und mein Land in ein echtes Innovationslabor verwandeln werden.»
Ilona Postemska, Schweizer Botschaft in der Ukraine

«Die Corona-Krise hat erstaunliche Kräfte freigesetzt und zur Einsetzung einer wissenschaftlichen Taskforce geführt. Ich hoffe, dass der intensivierte Dialog zwischen Wissenschaft und Politik anhält – mit Blick auf den Klimawandel und weitere Herausforderungen.»
Joël Mesot, Präsident der ETH Zürich

«Das Ausmass der Coronakrise war unvorstellbar, die Wirtschaft wurde stark geschwächt, die Bevölkerung verunsichert. Ich wünsche mir, dass wir aus den Learnings aus dieser Krise Schlussfolgerungen ziehen und diese mit der Wirtschaft und der Gesellschaft auch austauschen, um bald wieder Vertrauen in unser System zu bringen, das sich vom einfachen Tagesablauf bis hin zur Inangriffnahme von grossen, komplexen Projekten erstreckt.»
Nicole Loeb, Delegierte des Verwaltungsrates der Loeb Holding AG

«Ich wünsche mir für die Frauen und für die Landwirtschaft als Ganzes, dass wir aus dieser Krisenzeit lernen und die positiven Aspekte und Erfahrungen für die Gesellschaft und den Einzelnen bewahren können – und dass wir die Lücken, Ungleichheiten und Widersprüche, die in dieser Zeit sichtbar wurden oder sich verstärkt haben, korrigieren können.»
Anne Challandes, Präsidentin Schweizerischer Bäuerinnen- und Landfrauenverband

«Wir wünschen uns, dass es auch in Zukunft solche tolle Vereine wie der FC Sternenberg gibt, welche die Jugend im Fussball in ihrer Persönlichkeit und Sozialkompetenz unterstützen und fördern.»
Maria Guggisberg und Carmen Schlatter, FC Sternenberg-Trainerinnen

«Nach dem Frauenstreik ist leider auch vor dem Frauenstreik! Mein Wunsch ist, dass die zahlreichen Forderungen des Frauenstreiks umgesetzt werden. Respekt, Toleranz und Solidarität zwischen allen Menschen, egal welchen Geschlechts, sexueller Orientierung oder Hautfarbe!»
Yoshiko Kusano, Fotografin

«Ich wünsche mir mehr Verständnis für das Zusammenspiel von landwirtschaftlicher Produktion und Biodiversität. Ein gesunder Boden und eine vielfältige Flora und Fauna bedeuten gesunde Lebensmittel.»
Peter Schweizer, Bio-Bauer

«Die Weinbranche steht stark unter Druck. Der Wunsch nach Normalität im Umgang mit unseren Kunden und wirtschaftlicher Sicherheit für meine Kollegen in der Branche liegt daher auf der Hand. Ich wünsche mir aber auch, dass wir unser erstes Jahr als Bio-Umstellungsbetrieb gut meistern und auch in Zukunft die ökonomischen und ökologischen Aspekte der Weinproduktion nicht als gegensätzlich wahrnehmen.»
Peter Mössner, Reb- und Kellermeister Arenenberg

«In dieser Krise müssen wir ständig wachsam sein, um zu verhindern, dass sich das Virus ausbreitet. Die BewohnerInnen leiden darunter, dass sie ihre Angehörigen nicht mehr sehen können. Die soziokulturelle Betreuung im Heim ist daher enorm wichtig. Die Mitarbeitenden der Alters- und Pflegeheime sind von Erschöpfung bedroht. Ich wünsche mir, dass unsere Arbeit im Dienst der Menschen gewürdigt und als unverzichtbar für unsere Gesellschaft anerkannt wird.»
Brigitte Fontannaz, Geriatrie- und Psychogeriatriebetreuerin

«Ich bin über 99 Jahre alt und wohne seit bald sechs Jahren hier im Heim «Les Charmettes». Dass ich beim Besuch der Bundespräsidentin Klavier spielen durfte, war mir eine Ehre und eine Freude. Ich habe mich sehr gefreut, dass sie anlässlich des 1. Mais unser Heim besucht hat. Ihre persönlichen Dankesworte haben mich berührt und aufgerichtet. Ich wünsche mir, dass Konzerte für Menschen im Altersheim kostenlos sind.»
Denise Evard, Bewohnerin des Alters- und Pflegeheims «Les Charmettes», Pianistin

«Ich wünsche mir mehr Anerkennung für uns Köchinnen und Köche. Für viele meiner Kolleginnen und Kollegen ist es der Traumberuf, aber oft zerbrechen die Träume an den tiefen Löhnen. Ich wünsche mir, dass der Grundlohn für Köchinnen und Köche nicht tiefer ist als der Medianlohn in der Schweiz.»
Anne-Laure Liechti, Köchin im Alters-und Pflegeheim «Les Charmettes», Neuenburg

«Anlässlich ihres Besuchs in Neuenburg haben wir uns bei der Bundespräsidentin für ihre Unterstützung zugunsten besserer Lohnbedingungen namentlich im Gesundheitswesen und im Handel bedankt. Zwar müssen diese Bedingungen zwischen den Sozialpartnern ausgehandelt werden. Dennoch ist es wichtig und richtig, dass der Bundesrat einen solchen Vorstoss unterstützt, und zwar genau so, wie er auch andere Vorstösse unterstützt.»
David Taillard, Gewerkschaftssekretär und Präsident der Union Syndicale Cantonale Neuchâteloise

«Die anerkennenden Worte von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga anlässlich ihres Besuchs im Paketzentrum Cadenazzo haben alle Mitarbeitenden der Post sichtlich berührt. Unser Kanton hat die Nähe der Bundesbehörden deutlich gespürt. Für mich war dieser Moment ein Highlight in meinen 46 Jahren bei der Post. Wir sind stolz auf das, was wir geleistet haben, und werden uns weiterhin für unser Land engagieren. Ich wünsche mir, dass wir auch in Zukunft auf die Verbundenheit zählen können, die unsere Kundschaft in den vergangenen schweren Monaten uns gegenüber bewiesen hat.»
Silvio Bianchi, Leiter des Logistikzentrums der Post in Cadenazzo

«Ich wünsche mir, dass durch die Corona-Krise jeder Einzelne von uns das gute Leben in der Schweiz schätzen gelernt hat – und dass alle Kundinnen und Kunden und meine Angestellten gesund bleiben!»
Christian Moser, Coifffeur, Bern

«In der Coronakrise hat sich gezeigt, wie wichtig der Schulbetrieb ist und was für eine wertvolle Arbeit die darin involvierten Menschen leisten. Ich wünsche mir deshalb eine nachhaltige Aufwertung des Lehrerinnen- und Lehrerberufes. Diese Aufwertung soll bewirken, dass insbesondere wieder mehr junge Männer stolz darauf sind, diesen Beruf zu ergreifen.»
Peter Kämpfen, Schulleiter Grosses Länggassschulhaus, Bern

«Mein Wunsch ist, dass die Menschen endlich lernen, alle Menschen, ob gesund oder krank, reich oder arm, Mann oder Frau, und unabhängig der Hautfarbe als gleich anzusehen.»
Anna Wüstefeld, Schülerin, wohnhaft auf dem Bio-Bauernhof Liebistorf

«Die Lage in der derzeitigen Corona-Krise ist beispiellos. Um sie zu bewältigen, brauchen wir vollkommen neuartige Lösungen. Ich wünsche mir, dass der ausserordentliche Einsatz der Pflegerinnen und Pfleger des CHUV und der Fachkräfte des Spitals im Allgemeinen es ermöglichen, die Bevölkerung während der ganzen Pandemie mit Pflegeleistungen von hoher Qualität zu versorgen.»
Thierry Szostek, Leiter Pflegedienst Erwachsenen-Intensivmedizin beim CHUV (Centre hospitalier universitaire vaudois)

«Ich wünsche uns für die nahe und fernere Zukunft, dass Gesundheitsschutz und Gesundheitsversorgung der Bevölkerung weiterhin über wirtschaftlichen Interessen stehen.»
Ursi Barandun Schäfer, Pflegeexpertin am Universitätsspital Basel

«Ich wünsche mir, dass nach der Coronakrise die Menschen in der Schweiz den Mut haben, neue Wege zu beschreiten, dass sie das Durchhaltevermögen haben, um ihre Vorhaben zu realisieren, und dass sie Solidarität beweisen.»
Serge Zwahlen, Geschäftsführer, Zwahlen SA in Court (BE)

Nora, Mädchen aus der Nachbarschaft: «Danke, Nora und allen, die diese und ähnliche Aktionen lancieren. Das ist wunderbar! Mit eurem Flyer tut ihr das, was wir im Moment alle brauchen: Wir halten physisch Distanz und sind trotzdem füreinander da.»

«Mein Wunsch ist, dass wir Menschen trotz den vielen Ängsten, die uns täglich umschwirren, den Mut finden, uns Unbekanntem zu öffnen. Sei es in der Begegnung mit Menschen, mit Kunst oder auch mit Gedanken. Nur wenn wir uns aus der Komfortzone herauswagen, können wir die Erfahrung machen, dass nichts Schlimmes passiert, sondern wir für Offenheit belohnt werden. Dies ist es, was Kunst uns immer wieder lehrt.»
Kathleen Bühler, Kuratorin des Kunstmuseums Bern

«Dank einer Agrarpolitik, die noch stärker auf ökologische Anliegen ausgerichtet ist, kann die Landwirtschaft im Kampf gegen den Klimawandel eine entscheidende Rolle spielen.»
Valérie Piccand, Bäuerin

«Für das Jahr 2020 wünsche ich mir, dass meine Eltern, die im Jura leben und beide über 55 sind, wieder Arbeit finden.»
Mélanie, Journalistin «Infrarouge»

«Ich wünsche mir und meinen Mitreisenden allzeit sichere und gute Fahrt.»
Josef, Zugschaffner bei den Österreichischen Bundesbahnen