Der Bundesrat will die Funktionsfähigkeit des Nationalstrassennetzes erhalten. Dazu gehören Investitionen in Betrieb und Unterhalt. Die ergänzenden punktuellen Erweiterungen laufen über das Strategische Entwicklungsprogramm (STEP). Es ist geplant, bis 2030 Projekte im Umfang von 11,6 Milliarden Franken zu realisieren. Sie dienen dazu, die Zentren vom Durchgangsverkehr zu entlasten. Der Bundesrat schlägt dem Parlament vor, fünf baureife Projekte in den Ausbauschritt 2023 aufzunehmen.
Strategisches Entwicklungsprogramm Nationalstrassen: Projekte des Realisierungshorizonts 2030
Im Rahmen des Strategischen Entwicklungsprogramms (STEP Nationalstrassen) unterbreitet der Bundesrat dem Parlament alle vier Jahre einen Ausbauschritt zur Beratung. Im Ausbauschritt 2019 hat das Parlament einen Kredit von rund 3.3 Milliarden Franken für den Bypass Luzern mit der Ergänzung Süd (Kriens-Hergiswil) und der Erweiterung Rotsee-Buchrain, die Erweiterung in Crissier sowie für die Umfahrungen Le Locle, La Chaux-de-Fonds und Näfels beschlossen.
Für den Ausbauschritt 2023 beantragt der Bundesrat dem Parlament die fünf baureifen Projekte Wankdorf-Schönbühl, Schönbühl-Kirchberg, Rosenbergtunnel St.Gallen, Rheintunnel in Basel sowie Fäsenstaubtunnel in Schaffhausen.
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Informationen des Bundesamts für Strassen (ASTRA) zu den Baustellen und Projekten auf den Nationalstrassen
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