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Die Sanierung des Gotthardtunnels und die Beseitigung der Engpässe auf den Nationalstrassen laufen Hand in Hand: Keines der vom Bund bis 2030 vorgesehenen Engpassbeseitigungsprojekte wird durch den Gotthard verhindert.
Auf verschiedenen Abschnitten im Mittelland und in der Romandie kommt es immer wieder zu Engpässen auf dem Nationalstrassennetz. Der Bund macht viel, um sie zu beheben. Die Projekte werden heute über die Programmbotschaft Engpassbeseitigung abgewickelt und ab 2018 voraussichtlich über den Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF). In der Botschaft dazu sieht der Bundesrat für die Netzfertigstellung und Kapazitätsausbauten bis 2030 pro Jahr rund 890 Mio. Fr. vor. Finanziert werden u.a. die Projekte Perly – Bernex, Bernex – Genf Flughafen, Le Vengeron – Coppet, Crissier Phase 2, Umfahrung Winterthur, Wankdorf – Schönbühl, Zürich Nord – Zürich Flughafen, Rheintunnel Basel und Rosenbergtunnel. Der Bundesrat hat zudem entschieden, die Netzergänzungen Morges und Zürcher Glattalautobahn in die NAF-Vorlage aufzunehmen.
Am Gotthard handelt es sich im Unterschied dazu um ein klassisches Sanierungsprojekt. Es ist im Übrigen kein Spezialfall: Beim Belchen wird auch zuerst eine dritte Röhre erstellt, bevor die beiden alten saniert werden.
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